Bevor ich zum ersten Brötchenrezept komme, möchte ich die meiner Meinung nach wichtigsten Punkte benennen.
Das Mehl.
Das Mehl ist logischerweise der hauptsächliche Maße-Lieferant eines Brötchen oder Semmel. Das normale Brötchen backt man mit Weizenmehl Typ 550. Dieser Mehltyp ist der mit der höchsten Klebereigenschaft.
Vielleicht noch am Rande: Die Mehltypen geben an, wie hoch in Milligramm der Mineralstoffanzeil je 100 Gramm Mehl ist oder wieviel Asche übrigbleibt, wenn man 100g Gramm der jeweiligen Mehlsorte verbrennt.
Die Hefe.
Ohne Hefe läuft beim Brötchen gar nichts. Auch wenn du Hefe hast, aber sie falsch behandelst kann das für deine Brötchen schlimme Folgen haben. Es ist im Prinzip egal, ob man frische Hefe oder Trockenhefe zum backen verwendet. Ich kann dir aber aus meiner Erfahrung ausschließlich die Trockenhefe empfehlen. Vorteile der Trockenhefe sind die leichte und einfache Verarbeitung. Wenn man größere Mengen an Trockenhefe bevorratet, kann man sie optimal eingefrieren, leicht dosieren. Und man läuft nicht Gefahr, wie bei der frischen Hefe, daß sie womöglich doch nicht mehr so 'frisch' ist und das Backvorhaben mißlingt.
Aber zu den Eigenschaften der Hefe und zum optimalen Umgang mit ihr, später mehr.
Backmittel für Brötchen
Damit die Hefe bei ihrem Prozeß des Aufgehens auch die richtig 'Nahrung' findet, benötigt man unbedingt ein optimales Backmittel. Hierzu kann man Brötchenbackmittel, die man im Handel bekommt oder auch Backmalze verwenden. Wer diese, meiner Meinung nach wichtigen Zutaten nicht verwenden möchte, wird wohl nicht das optimale Ergebnis erreichen.
Salz & evtl. Zucker
Das Salz und der Zucker sind genauso wichtig für den guten Geschmack des Brötchens, wie die oben genannten Hauptzutaten. Ebenso dienen auch Salz und Zucker der Hefe als Nährstoffe.
Wasser und Öle
Diese beiden Zutaten erklären sich wohl von selbst. Denn ohne diese, würde es wohl ein hoffnungsloses Unterfangen werden Brötchen backen zu wollen - etwas staubig... :-)

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